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Solide State Drives (SSD) haben anders als z.B. magnetische Hard Disks (HD) deutlich eingeschränkte Speicherzyklen. So können die einzelnen Zellen zwischen 3.000 und 100.000 Mal den Zustand ändern und damit neue Informationen speichern. Um die Abnutzung des Speichersystems möglichst gleichmäßig zu halten, werden Daten mittels eines Wear-Leveling-Algorithmen auf dem Speicher verteilt. Im Vergleich dazu haben magnetische Speicher 4 Mrd. Speicherzyklen.

Der Wear-Leveling-Algorithmen garantiert allgemein formuliert, dass bei jedem Speichervorgang zufällig Speicherzellen ausgewählt werden, die die Information aufnehmen. Vor dem Hintergrund aktueller Datenlöscher (Shredder) besteht das Problem bei der Datenlöschung, dass die Löschdaten weiterhin zufällig geschrieben werden und nicht mehr, wie gewünscht, auf die alte Zelle.

Für SSDs gibt es daher spezielle Löschprogramme die genutzt werden müssen um Daten endgültig zu vernichten.